Wie können wir als systemische Trainer, Impulsgeber und Coaches “nachhaltiges wirtschaften und Leben” unserer Unternehmen unterstützen?
Praxisbezogen! Begeisternd! Umsetzbar! Und nachhaltig!
Die kürzlich besuchte Jahreskonferenz für nachhaltige Entwicklung in Berlin hat mich gemeinsam mit den Kolleg*innen unsere Expertise rund um das Thema hinterfragen lassen.
Was braucht nachhaltige Beraterkompetenz?
Wir beschäftigen uns mittlerweile alle in vielfältiger Weise mit Nachhaltigkeit. Die überlebens-wichtige Bedeutung für Mensch und Wirtschaft ist uns sehr bewusst. Allein auf Linkdein ist der Lern- und Erfahrungsaustausch immens groß. Die Kernfrage sollte für uns sein:
Welchen „Nachhaltigkeits-Hut“ müssen wir durchgängig aufhaben, um unsere Teilnehmer*innen und Kunden praxisbezogen und begeisternd in der nachhaltigen Umsetzung zu unterstützen?
Unser Methodenkoffer ist rund um “nachhaltiges transformieren” gut bestückt. Und wir stellen uns die Frage, was fehlt bzw. was könnten wir besser machen, um Organisationen mit konsequentem Fokus auf Nachhaltigkeit kompetent weiterzuentwickeln?
Dazu laden wir herzlich in den gemeinsamen Gedanken- und Ideenaustausch ein und teilen einige Impulse aus unserer Praxis.

Nachhaltigkeits-Transformation ist “must have”!
Herausforderung: Gesellschaftlich akzeptiert werden durch Kunden und Mitarbeiter*innen. Steigender Wettbewerbs- und Innovationsdruck. Klimawandel, der Angst macht und uns alle zum schnellen Handeln in die Verantwortung nimmt. Eine Alternative zu nachhaltigem Wirtschaften und Handeln gibt es für unsere Kunden nicht mehr.
Dabei hat gerade der Mittelstand das Thema bereits als feste Größe in die Unternehmensführung integriert. Teilweise ist bereits ein ganzheitliches Nachhaltigkeits-Management etabliert.
Wir lernen viel von unseren Kunden, vertiefen bereits vorhandenes und unterstützen “gelebte Nachhaltigkeit“ mit unserer systemischen Expertise.
Alle drei Säulen unternehmerischer Nachhaltigkeit sind wichtig!

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Qualität von Produkten und Dienstleistungen, Innovationskraft, Innovationen und USP, Strukturen, Agile Prozesse, Datenschutz, Digitalisierung von Prozessen, Einkauf…
Ökologische Nachhaltigkeit. Biodiversität, Wasser, Luft, Emissionen, Klima, Energie, Verpackung, Abfall…
Soziale Nachhaltigkeit. Changekultur des Gelingens mit Vertrauens- Verantwortungs- Lern- Innovations- und Nachhaltigkeitskultur, resilientes Unternehmen, resiliente Mitarbeiter*innen, Diversity, Geschlechtergleichheit, Arbeitssicherheit, fairer Lohn…
Wie in die Umsetzung? Praxis!
Zukunftswerkstätten.
EIN Veranstaltungsdesign durchgängig angewandt
- unterstützt die persönliche Weiterentwicklung möglichst vieler. (Kritische Masse für nachhaltige Veränderung erreichen).
- unterstützt die Zukunftsausrichtung von Unternehmen und Organisation.
Impulse zu Inhalten und Vorgehensweise.
Die kollektive Intelligenz möglichst vieler sichtbar machen und nutzen. (Erfahrungen, Kompetenzen, Impulse, Ideen, kritische oder worst case Sichtweisen)
Dabei — wenn sinnvoll — in der Prozesskette arbeiten: Team- Abteilungs- und Bereichsübergreifend.
Über Hierarchien hinweg = Wer hat was zu welchem Zielbild/Kernthema einzubringen? (Diversity)
Sich beteiligen dürfen an “nachhaltigem Wirtschaften + Zukunft mitgestalten” bindet MA und verschnellert die Umsetzung.
Erfahrungs-und Ideenschatz möglichst vieler “heben” (Informationen managen? Sicherheit? Datensicherheit? Energie managen? Energiefresser identifizieren? Bewusstsein für Ressourceneffizienz schaffen? Qualität sichern? Umweltfreundliches Image?…?
Redundanzen und Energiefresser identifizieren. (Bereichsübergreifend)
Kulturentwicklung, die den Wert „nachhaltig denken und handeln“ in den Mittelpunkt stellt.
Haltungs-und rollenklar: Jeder ist für nachhaltiges Leben verantwortlich!
Nachhaltigkeit als tägliche Übung wie?
Voneinander lernen.
Innovieren + Leistungsfähigkeit setzt Resilienz voraus:
Resilienzimpulse- und Übungen integrieren.
…

Nachhaltige Strategiearbeit.
Strategiekompetenz in möglichst vielen Köpfen.
Strategiearbeit im beruflichen Alltag integriert.
Entscheidungsprozesse in “Entscheiderhand”.
Nachhaltigkeitsaspekte konsequent “mitdenken”.
Wertschöpfung im Kontext „Auswirkungen auf das Klima?“ abklopfen:
Nutzen, Gewinn UND Zukunftsfähigkeit!
Mutige und “neue” Zukunftsbilder entwickeln.
Innovative Produkte und Dienstleistungen.
Changekultur des Gelingens als hard fact.
… dann können Change- und Transformationsprozesse funktionieren.
Selbsterklärend? Ja! Und anspruchsvoll in der Umsetzung.
Neuro-Leadership.
Der beste Prozess nützt nichts, wenn er nicht von Menschen gelebt wird!
Mitarbeiter*innen bei all den Veränderungs-anforderungen und Herausforderungen Sicherheit und Vertrauen vermitteln, für Transformation begeistern, sie in Verantwortung entlassen, sich selbst “begeistern” … braucht Leadership-Skills.
Als Manager für Ziele sorgen. Organisieren. Entscheiden. Kontrollieren… braucht Leadership-Skills.

Last but not least… für unsere Glaubwürdigkeit als externe Begleiter:
Nachhaltigkeits-Transformation muss unser eigener Entwicklungsprozess sein!
Wir sind alle in der Verantwortung, das Leben auf dieser Erde lebenswert zu erhalten. Lasst uns miteinander Erkenntnisse, Erfolge, Ideen rund um Nachhaltigkeit teilen.

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